In diesem Winter konnte uns Manfred plötzlich einen weiteren, sensationellen Neuzugang präsentieren: André Koch, ehemaliger Leistungsträger und Nachwuchsstar des TC Brilon, würde zum TC Bigge-Olsberg wechseln und fortan unser Team so richtig aussichtsreich unterstützen! Andrés Spielstärke steht der von Dusan in nichts nach, und somit verfügten wir nunmehr bereits über zwei der besten Spitzenspieler überhaupt in unserer Spielklasse. In Kombination mit Manfreds Motivationskünsten bestärkte uns Andrés Wechsel damit in der Annahme, wir seien für größere Taten gewappnet: Ziel war der Aufstieg in die SWL!
Wir starteten deshalb voller Elan in die neue Spielzeit, und es fing zumindest auch mal ganz gut an: Den SWL-Absteiger TC Plettenberg konnten wir kompromißlos zurück in die Heimat schicken, und mit dem 9:0 im Rücken auch ganz getrost die weitere Saison abwarten. Beim folgenden Vergleich mit dem Hagener TC BG jedoch blieben wir wohl alle hinter den gesteckten Erwartungen zurück, und es setzte sogleich die erste Saisonniederlage. Der anschließende Besuch beim stark aufspielenden TC Milstenau verbesserte die Stimmung auch nicht wirklich, da uns auch diesmal der erhoffte Auswärtserfolg versagt blieb. Gegen die bereits bekannten Spieler des TC Halden 2000 reichte es vor heimischen Publikum zwar noch zu einer soliden Einzelleistung, bei den Doppeln ging uns dann aber viel zu schnell die Puste aus: Das 3:6 bedeutete bereits die dritte Niederlage dieser Spielzeit in Folge! Von wegen Aufstieg, von jetzt an waren wir klar in den Kampf gegen den Abstieg verwickelt! Die folgende Begegnung gegen das noch unbekannte Team der SG Demag-Wetter wendete diese Spielzeit aber schließlich doch noch zum Guten: Einer geschlossenen Mannschaftsleistung auf fremder Anlage folgte ein klarer 7:2 Sieg, an dem auch Oldie Frank Schwermer seinen nennenswerten Anteil hatte. Letzte Zweifel über den Klassenverbleib beseitigte unser Heimerfolg gegen den TC Menden, der bereits schon nach den Einzelergebnissen feststand. Gegen die bereits als Absteiger feststehenden Herdringer setzte es abschließend am Tag des WM - Endpiels 2002 noch eine Niederlage, die aber niemanden mehr schmerzte.